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24. Dezember 2014, Heilig Abend: Krippenspiele

In diesem Jahr haben wir von den drei Christvespern an Heilig Abend zwei mit Krippenspielen gefeiert, das erste für die Kleinsten (0 bis 5 Jahre), das zweite für Kinder ab 6 Jahren.

A. Weihnachtsgeschichte nach Manuel Kröger

Dem Krippenspiel für die Kleinen lag ein Weihnachtsgedicht von Manuael Kröger zugrunde. Anhand der dargestellten Weihnachtsgeschichte wurden die Krippenfiguren nach und nach so aufgestellt, dass der Ablauf des Geschehens in Bethlehem sinnfällig gemacht werden konnte:

Krippenspiel 2014In einem Stall zu Bethlehem
sind Wunder heute Nacht gescheh’n.
Ein Kindelein ist dort gebor’n,
es ist Gottvaters heil’ger Sohn.
Es schläft so lieb. Sein zarter Mund
lacht sanft noch zu solch’ später Stund’.

Von Ferne hör’n wir Engelsreigen
mit Schellenklang vom Himmel steigen.
Maria und der Josef sind
die Eltern von dem kleinen Kind,
welches von nun an Jesus heißt.
Geschenkt hat es der Heil’ge Geist.

Krippenspiel 2014Seht nur die Hirten! Auch sie kommen!
Sie haben auf dem Feld vernommen,
dass hier im Stall ein König liegt,
der Kummer, Schmerz und Hass besiegt.
Sie bringen viele schöne Gaben:
Brot, Decken, Milch, was sie so haben,
besitzen kaum genug zum Leben
und wollen trotzdem etwas geben.

Und da! Drei Weise auf Kamelen
reiten zum Stall, wollen nicht fehlen.
Ein Stern hat sie in dunkler Nacht
vom Morgenland hierher gebracht.
Hört ihr die Harfen und das Klingen,
wie fröhlich all die Engel singen?
Ihr Kinder springt und tanzt und lacht,
denn heute ist die Heil’ge Nacht!

Manuel Kröger, gedr. in: Und es waren Hirten. Krippenspiele, Gütersloher Verlagshaus 2014, S. 54f.

B. Weihnachtsgeschichte "Der große Räuber und der kleine Hirte"

Wie soll man ein Krippenspiel auf die Beine stellen, wenn es keine Mitspieler gibt?

Vor dieser Frage standen die Verantwortlichen dieses Jahr nach den Herbstferien, als es hieß: "Die Krippenspielproben müssen nun aber beginnen!". Mit viel guter Zusprache fanden sich doch noch ein paar Kinder, auch unter den Konfis, so dass wir das Krippenspiel "Der große Räuber und der kleine Hirte" auf die Beine stellen konnten.

Mit viel Engagement wurden die Rollen gelernt und Verkleidung gesucht. Samstag für Samstag traf man sich zu den Proben und am Ende kam ein sehr schönes Krippenspiel vor überfüllter Kirche heraus.

Vielleicht möchte im nächsten Jahr jemand statt in der vorletzten Reihe zu sitzen lieber mit ganz vorne dabei sein!! Anmeldungen werden immer gerne entgegengenommen!

M.-Chr. Barckhausen

Krippenspiel 2014

 

30. November 2015: Spielzeugsammlung des Vereins zur Förderung des kirchlich-kulturellen Lebens in Isernhagen-Süd

Die Spielzeugsammlung am 30. November in St. Philippus war wieder ein voller Erfolg. Sie wird im Zwei jahresrhythmus vom Vereins zur Förderung des kirchlich -kulturellen Lebens in Isernhagen-Süd veranstaltet. Am Rande des Familiengottesdienstes zum 1. Advent wurden im Gemeindehaus von St. Philippus Bücher, Lego, Duplo, Gesellschaftsspiele, Puppen, Kinderroller und jede Menge sonstiges Spielzeug abgegeben, das im Rahmen des DEKRA-Projekts „Toys-Company“ repariert und aufbereitet wurde, um es sodann an Menschen abzugeben, die Sozialleistungen erhalten und ihren Kindern mit den Spielsachen gerade zu Weihnachten eine besondere Freude bereiten konnten. Die Reaktionen waren allseits positiv: Sie haben uns angespornt, auf diesem Weg weiterzugehen und auch künftig entsprechende Aktionen durchzuführen. Unser Dank gilt allen, die unsere Aktion mit ihren Spielzeugspenden unterstützt und zum Erfolg geführt haben.

Dr. Martin Wienke

 

28. November 2014 / 19. Dezember 2014: Männerkreis Isernhagener Gespräche

Am 28. November 2014 hatte der Männerkreis Isernhagener Gespräche wieder zu seinem monatlichen Themenabend eingeladen. Prof. Dr. Axel Denecke, Hannover, sprach über "Leben-Sterben-Neues Leben". Ein lebhaftes Gespräch schloss sich an.

Briefmarke der Deutschen Bundespost (1965) zum 150. TodestagIn adventlicher Stimmung fand am 19. Dezember 2014 ein besonderer Themenabend statt, zu dem auch Partnerinnen und Partner eingeladen waren. Dr. Amrei Stupperich, Isernhagen-Süd, stellte den Dichter und Schriftsteller Matthias Claudius vor und stellte dabei seine bekannten und weniger bekannten Lieder in den historischen Kontext. Prof. Dr. Rainer Fanselau, Klavier, und die Sopranistin Olga Graser, Gesang, trugen mit großem Einfühlungsvermögen Claudius' Lieder in verschiedenen Interpretationen von Beethoven bis Schubert vor.

 

16. November 2014: Orgelvesper zum Volkstrauertag

OrgelAm 16. November, dem vorletzten Sonntag des Kirchenjahres, erklang in unsrer Kirche deutsche und französische Orgelmusik. Bei aller stilistischen Unterschiedlichkeit der Orgelkulturen Deutschlands und Frankreichs stimmen sie doch in ihrem künstlerischen und geistlichen Anspruch überein. Eine Konsequenz liegt nahe: „Der deutsche und der französische Genius sind in der Kunst angewiesen, einander anzuregen“ (Albert Schweitzer). Prof. Dr. Rainer Fanselau spielte in dem gut besuchten Orgelkonzert Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy sowie von Louis Nicolas Clérambault und Jehan Alain. Pastorin Kirsten Fricke ergänzte die Orgelmusik zum Kirchenjahresende mit einer Andacht.

 

24. Oktober 2014: Männerkreis Isernhagener Gespräche

Logo des Männerkreises Isernhagener GesprächeAm 24. Oktober 2014 lud der Männerkreis Isernhagener Gespräche zu einem neuen Themenabend ein. Prof. Dr. Wolfgang von Engelhardt, Hannover, berichtete aus seinem Forschungsschwerpunkt im voll besetzten Gemeindesaal über "Das 'dumme' Kamel - einem Meister der Anpassung an das Leben in der Wüste". Anhand von instruktiven Graphiken, Fotos und Tabellen konnte der Referent kurzweilig und mit verblüffenden Daten erklären, wie es die hochkomplexe Physiologie des Kamels anstellt, in der trockenen und am Tage heißen, in der Nacht eiskalten Wüste zu überleben. Tatsächlich sei das berühmte Wüstenschiff auch kein bisschen dumm, wie die Redensart vermuten lässt.

Das Gesamtprogramm 2014 des Männerkreises finden Sie unter MIG Programm 2014.

MIG: EngelhardtMIG: Engelhardt

 

5. Oktober 2014: 60 Jahre St. Philippus

60-jähriges Bestehen: Altar-BrotUnsere St. Philippus-Kirchengemeinde feierte im Oktober 2014 das 60jähriges Bestehen der Gemeinde und beging dieses festliche Ereignis zusammen mit dem Erntedankfest.

Zur Bildung einer Kirchengemeinde Isernhagen-Süd heißt es im Kirchlichen Amtsblatt für die Ev.-luth. Landeskirche Hannover vom 8. November 1954:

Die ev.-lutherischen Bewohner des südlichen Teiles der Landgemeinde Isernhagen N. B. werden aus der Kirchengemeinde Isernhagen ausgepfarrt und zu einer selbständigen Kirchengemeinde Isernhagen-Süd (Aufsichtsbezirk und Kirchenkreisverband Burgwedel) zusammengeschlossen. [...] Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1954 in Kraft.

Anmerkung: Am 8. September 1999 hat der KV unserer Kirche beschlossen, zum 1. Januar 2000 aus dem Kirchenkreis Burgwedel auszuscheiden und sich dem Bereich des Stadtkirchenverbandes Hannover anzuschließen.

Unsere wunderschöne, klar gestaltete Kirche mit den typischen Fenstern und dem durch sie warm flutenden Sonnenlicht hat gute und traurige Momente erlebt, wofür sie ja auch da ist! Die guten überwiegen zum Glück – mit herausragenden Oster- und Weihnachtsgottesdiensten, Trauungen und vielen großartigen Konzerten.

60-jähriges Bestehen: KüchleinDer Jubiläums- und Erntedanksonntag begann mit einem Festgottesdienst, den Pastorin Fricke und Pastor i.R. Prof. Dr. Axel Denecke, 1968 bis 1974 Pastor in unserer Gemeinde, leiteten. Ältere Gemeindemitglieder und ganz junge wirkten bei Gebet und Lesung mit.

Anschließend lockten rund um die Kirche ein reich bestückter und mit viel Liebe aufgebauter Pflanzenbasar, ein Kunsthandwerkmarkt, hausgemachte Leckereien sowie ein ausgewählter Flohmarkt mit Handtaschen, Hüten, Tüchern, Modeschmuck, Vasen und Leuchtern. Der Erlös des Basars, den wir den kreativen ehrenamtlichen Greenteam-Mitgliedern unter der Leitung der Frau von Plato zu verdanken haben, kommt dem Grün rund um die Kirche zu Gute. Die unzähligen Besucher, die die auch ästhetisch wunderbar gestalteten Stände besuchten und bis in den späten Nachmittag den sonnigen Herbsttag im Kirchgarten bei Kaffee und Kuchen genossen, waren an sich schon ein Dank an das Greenteam für den sowohl organisatorisch wie künstlerisch gelungenen Einsatz.

Zwischendurch eilten viele Besucher/innen in die Kirche zu einem Vortrag von Prof. Dr. Axel Denecke mit dem Thema "Der 68er Aufbruch - Isernhagener Gespräche". Er referierte in gewohnt unterhaltsamer Weise über die Versuche, den „Muff von tausend Jahren“ auch unter den Pastoren-Talaren zu vertreiben, was erwartungsgemäß nicht ganz ohne ebenso ausdauernde wie heftige Diskussionen abging. Aber Herrn Denecke, damals ganz junger Pastor in St. Philippus, hatte diese Herausforderung offenbar viel Freude gemacht und sie auch bewältigt.

Am späten Nachmittag schloss ein Konzert des in unserer Gemeinde bereits bekannten hannoverschen Gospelchores "Our Voices" das Gemeindefest ab.

Wir danken allen, die zum Erfolg dieses Festes beigetragen haben!

60-jähriges Bestehen: Blumenzwiebeln60-jähriges Bestehen: Marmelade60-jähriges Bestehen: Pflanzen60-jähriges Bestehen: Schmuck60-jähriges Bestehen: Suppe60-jähriges Bestehen: Weihnachtsdekoration60-jähriges Bestehen: Zwiebelkuchen60-jähriges Bestehen: Prof. Dr. Axel Denecke60-jähriges Bestehen: Altar

 

Männerkreis Isernhagener Gespräche, 26. September 2014:

Logo des Männerkreises Isernhagener GesprächeAm 26. September 2014 referierte Prof. Dr. Erwin Stein, Isernhagen KB, an einem gut besuchten Themenabend über "Gottfried Wilhelm Leibniz - das Universalgenie aus Hannover". Gottfried Wilhelm Leibniz, der große Denker des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts, wohnte 40 Jahre seines Lebens in Hannover und erzielte hier seine großen Leistungen. Dazu gehören seine mathematischen Leistungen wie die Infinitesimalrechnung und das binäre System (Das Bild zeigt die Binäre Vier-Spezies-Getriebemaschine, 2005/2008 in Hannover konstruiert von E.Stein/F.O. Kopp, nach Vorüberlegungen von G.W. Leibniz, die in der Leibniz-Universität zu besichtigen ist.) ebenso wie seine technischen Erfindungen und seine philosophischen und theologischen Erkenntnisse. So vertrat er die Thesen von der Einheit in Vielheit, der steten Notwendigkeit der Verbindung aller Theorie mit praktischem Handeln und der Liebe zu den Menschen als höchstem Handlungsziel (commune bonum). Leibniz befasste sich ausführlich mit dem Problem der Theodizee angesichts des Leidens in der Welt. Er sprach von dieser Welt als der besten aller möglichen Welten, in der das Übel durch tätigen Einsatz minimiert werden müsse. So setzte er sich vehement für die Überwindung des Gegensatzes zwischen Lutheranern und Calvinisten ein, letztlich erfolglos. Aber es kennzeichnet seine Persönlichkeit, dass er selbst bei schweren Rückschlägen nicht aufgab.

Es war ein interessanter, anspruchsvoller und für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen weiterführender Abend.

Binäre Vier-Spezies-Getriebemaschine
Binäre Vier-Spezies-Getriebemaschine

 

Lange Nacht der Kirchen in St. Philippus, 19. September 2014:

Lange Nacht der KirchenAm 19. September 2014 beteiligte sich die Philippuskirche an der diesjährigen Langen Nacht der Kirchen in Hannover, die den gemeinsamen Titel "Himmel über Hannover" hatte.

Das umfangreiche Programm in unserer Kirche hatte entsprechend den Titel "Himmlische Musik".

Im Einzelnen stand folgendes Programm:

  • 18-20 Uhr: Programm für Kinder - "Murmiland" im Kirchenvorraum und im Gemeindehaus - in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Kindergartens und dem Kindergarten.
  • 20-21.30 Uhr: Musikalische Highlights des Instituts zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter an der Hochschule für Musik und Theater an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, Prof. Martin Brauß.
  • 21.30-23 Uhr: Die Musik-AG des Herschel-Gymnasiums präsentiert Klassik und Pop.
  • 23-24 Uhr: Eine Reise durch Europa - mit Bildern und Klängen, ausgeführt von Vitold Svekla, Akkordeon (Isernhagen-Süd).
  • 24 Uhr: Taizé-Andacht mit Pastorin Kirsten Fricke

Mit reichlichen Speisen und Getränken war für das leibliche Wohl während der langen Nacht gesorgt!

Lange Nacht der KirchenLange Nacht der KirchenLange Nacht der KirchenLange Nacht der Kirchen

Als Beiprogramm waren die Gemälde des Malers Kurt Bendels, Isernhagen, im Gemeindehaus zu sehen.

 

Ausstellung Kurt Bendels, Vernissage 14. September 2014

Am Sonntagnachmittag, 14. September 2014, wurde die Kunstausstellung des Hobby-Malers Kurt Bendels, Isernhagen, in den Räumen der St. Philippuskirche eröffnet. Sie stand unter dem Thema "Eindrucke durch die Kraft der Farbe" und zeigte u.a. viele eindrucksvolle Impressionen aus dem Umfeld unserer Gemeinde. Die Ausstellung ist zugleich ein Beitrag unserer Gemeinde zur "Langen Nacht der Kirchen" mit dem Thema "Himmel über Hannover". Die Bilder sind noch bis zum 19. Oktober 2014 zu sehen.

Einladung zur VernissageAusstellung Kurt Bendels

 

Kirchencafé, 13. Juli 2014:

Kirchencafé 2014Einmal im Monat findet nach dem Sonntagsgottesdienst der traditionelle Kirchencafé im Gemeindehaus statt. Er wird abwechselnd von unseren Gemeindegruppen vorbereitet mit Blumen, Kaffee und Tee, Kuchen und Torten. Zur Abwechslung finden die zahlreichen Besucher/innen auch einmal raffinierte Schmalzbrote oder eine leckere Kürbissuppe vor. An den Tischen wird Kaffee ausgeschenkt und es finden in gemütlicher Runde zahlreiche Gespräche statt.

Am heutigen Sonntag kamen die dienstbaren Geister, die auch alles wieder abräumen, das Geschirr abwaschen und die Tische und Stühle für die nachfolgenden Veranstaltungen wegstapeln, aus dem Besuchsdienstkreis. Ihnen und den übrigen Gruppen sei an dieser Stelle einmal unser großer Dank ausgesprochen für die gelungenen Sonntagsrunden!

 

Second-Hand-Basar, 12. Juli 2014:

Am Samstag, den 12. Juli, hat der zweite Second-Hand-Basar in diesem Jahr im Gemeindehaus von St. Philippus stattgefunden. Angeboten wurde eine große Auswahl an Baby- und Kinderkleidung, sowie Spielsachen und Bücher. Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter, sodass auch Kinder Spielsachen auf der Wiese vor dem Gemeindehaus verkaufen konnten. Auch der köstliche selbstgebackene Kuchen, der allein schon ein Grund zum Kommen ist, wurde gut verkauft.

Mit dem Erlös unterstützt der Förderverein des Kindergartens, der den Basar regelmäßig organisiert, den Kindergarten in Isernhagen-Süd durch den Kauf von Bastelmaterial, Sandspielsachen und Matten für den Bewegungsraum.

Meike Kranz, Vors. des Fördervereins des Kindergartens Isernhagen-Süd e. V.

 

Konzert, 6. Juli 2014:

Am Sonntag, 6. Juli, fand in der St. Philippuskirche ein gut besuchtes hochkarätiges Konzert mit Violoncello und Flügel statt. Werke von Ernest Bloch (1880-1959), Robert Schumann und Ludwig van Beethoven standen auf dem Programm.

Ausführende waren Klaus Wunderer, der 36 Jahre lang Solo-Cellist im Niedersächsischen Staatsorchester Hannover war, und der Pianist Tim Owens, der nach vielen Jahren als Lehrender an der Hochschule für Musik und Theater Hannover Professor an der Hochschule in Wien und als Visisting Professor am Konservatorium in Peking arbeitet.

 

Kinder- und Gemeindefest, 29. Juni 2014:

Am Sonntag, den 29. Juni 2014, fand unser diesjährige Gemeindefest zusammen mit unserem Kindergarten statt. Es begann um 11 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst unter Mitwirkung der Kindergartenkinder, die Lieder und ein Sprechspiel beitrugen. Die eindrucksvolle Predigt hielt Missionsschwester und Entwicklungshelferin Karoline Mayer (auf dem Foto links, 2. von links), die anlässlich einer Preisverleihung aus Chile in Deutschland zu Besuch ist. Karoline Mayer lebt und arbeitet unter den Armen der chilenischen Hauptstadt Santiago und hat dort das große Sozial- und Bildungswerk Cristo Vive in Santiago de Chile gegründet. Einzelheiten zu ihrer Arbeit finden Sie unter http://www.cristovive.de/karoline/karoline.php.

Pünktlich zu Beginn des Gemeindefests hatte der Regen aufgehört und es konnte in allen Räumen von Gemeindehaus und Kindergarten und im Garten gespielt, Salate, Bratwurst und Kuchen gegessen und diskutiert werden. Der Kindergarten bot die verschiedensten Spiele an, eine große Tombola und ein Glücksrad lockten mit interessanten Gewinnen für genügend kauffreudige Loskäufer. Im Außengelände hatte zur großen Freude der Kinder als Ersatz für die ins Wasser gefallene Hüpfburg ein Feuerwehrwagen Aufstellung genommen, wo unter Anleitung der Jugendfeuerwehr „Häuser gelöscht“ werden konnten.

Dank an die vielen Organisator/innen und Helfer/innen!

Kinder- und Gemeindefest 2014Kinder- und Gemeindefest 2014Kinder- und Gemeindefest 2014Kinder- und Gemeindefest 2014

Der Kindergarten, der das Fest maßgeblich mitorganisiert hatte, stellt einen eigenen Bericht mit vielen Fotos ins Netz, den Sie HIER nachlesen können!

 

Männerkreis Isernhagener Gespräche, 27. Juni 2014:

Männerkreis Isernhagener GesprächeIm Juni beschäftigte sich der Männerkreis Isernhagener Gespräche mit der Bedeutung des Ersten Weltkriegs für das 20. Jahrhundert. Referent war Dr. Martin Stupperich.

Er ging aus von der geschichtsphilosophischen These eines Dreißigjährigen Krieges des 20. Jahrhunderts und der weiterreichenden These der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Im Vordergrund stand dabei die Aussage, dass Versailles nicht das Ende des Krieges brachte, dass dieser vielmehr auf zivilen Ebenen v. a. von Deutschland weitergeführt wurde und in seiner Konsequenz den Nationalsozialismus mit seinem Versprechen  einer Revanche und der Annullierung des Versailler Vertrages aus sich heraussetzte, womit der Zweite Weltkrieg letztlich programmiert war. Gelernt wurde aus den Kriegen erst nach dem Zweiten Weltkrieg - es entstand das Vereinte Europa als großangelegtes Versöhnungsprojekt.

Eine lebhafte Diskussion beschloss den Abend.

 


Potsdam - Versuch der Eroberung einer Stadt in 4 Tagen, 16. bis 19. Juni 2014:

Green Team PotsdamVom 16.06. - 19.06. besuchte das “Green Team“ der St. Philippus Kirche, mit kleinen Referaten vorbereitet, Potsdam. Am ersten Tag eine Annäherung vom Wasser aus mit einem Ausflugsdampfer der weißen Flotte. Erstes Erstaunen über die wunderschöne Parklandschaft, die märchenhaften Schlösser und Kirchen, die einen glauben lassen, man wäre im „Land, wo die Zitronen blühen“.  Nachmittags Stadtführung durch Potsdam, von einer Potsdamerin aus Leidenschaft begleitet. Abends hören einige die Oper „La Stellidaura“ von Francesco Provenzale (1624-1704) im Hans Otto Theater, am Wasser der Havel. In nur 4 Stunden durchleben wir ein Eifersuchtsdrama mit glücklichem Ende. Gastspiel aus Neapel, wunderschöne Musik, herrliche Stimmen und zauberhaftes Bühnenbild.

Die nächsten Tage gelten den Parks und Schlössern der Umgebung, geführt und verführt durch die Potsdamerin aus Leidenschaft. Wir sehen nun die Blick- oder Sichtachsen, unsichtbaren Wege, Farb-Formenspiele, Kontraste und suchen vom Belvedere auf dem Pfingstberg aus den Überblick zu behalten. Die Augen kamen auch nicht zur Ruhe bei der „Ohrzeit“ in der “Ovidgalerie Neue Kammern“.  Wir hörten „Spanien im Herzen - Sephardische Musik heute“ mit Liedern der sephardischen Juden. Thema Liebe im Allgemeinen und Besonderen.

Natürlich gehört für Gärtnerinnen aus Leidenschaft noch der Karl Foerster Garten und die angrenzende Staudengärtnerei ins Programm. Wieder Glück gehabt mit der Führung!

Das ganze Programm war liebevoll ausgedacht von Christa von Plato, eingestreut z. Bsp. „Sundowner“ unter den Arkaden des Kasinos von Schloss Glienicke oder Mittagessen im Drachenhaus …

Wir haben festgestellt: Wir sind auch ein „Dream Team“ und Potsdam hat unsere Herzen erobert. Das Foto links zeigt ein Motto des berühmten Gartenkünstlers Karl Foerster (1874-1970), das auch als Motto über der Reise hätte stehen können:

"Suchet und ihr werdet noch etwas ganz anderes finden."

Für das Green Team: Christine Kaup

Green Team PotsdamGreen Team PotsdamGreen Team PotsdamGreen Team PotsdamGreen Team PotsdamGreen Team Potsdam

Die Fotos unterhalb des Foerster Gartens zeigen von links nach rechts einen Blick auf die St. Peter und Paul-Kirche, einen Arkadendurchblick in den Marlygarten, die Friedenskirche und die Terrassen von Sanssouci; ganz oben: das Greenteam vor dem Brandenburgischen Landtag, dem ehem. Stadtschloss Potsdam. Fotos von Christiane Mendel und Christine Kaup

 

Ökumenischer Pilgerweg am Pfingstmontag, 9. Juni 2014:

JakobsmuschelUnser traditionelles Pilgern am Pfingtsmontag begann in diesem Jahr um 10 Uhr mit einer Andacht in St. Nicolai. Anschließend machten wir uns ausgerüstet mit Getränken bei wunderbarem Wetter auf den Weg zu den Stationen Heilig Geist, St. Nathanael und zur Kapelle des Bothfelder Stadtfriedhofs und versammelten uns schließlich an der 5. Pilgerstation St. Philippus, wo wir zu einem Mittagessen eingeladen waren und in gemütlicher Runde unsere Pilgergespräche fortsetzen konnten.

An jeder Station fand wie immer eine Andacht statt, die in diesem Jahr jeweils Ausschnitte aus der Josefsgeschichte behandelte. Wer sich darauf vorbereiten wollte: Die Josefsgeschichte finden Sie im 1. Buch Mose ab Kapitel 37. Uns begleitete außerdem das Lied von Paul Gerhardt "Geh aus, mein Herz" , das wir an allen Stationen mit einigen Strophen sangen.

Auf den Bildern sehen Sie einen Blick in die Hl.Geist-Kirche, die Versammlung der Pilger im Schatten vor der Kapelle des Bothfelder Stadtfriedhofs, einen Pilgerabschnitt zwischen Bothfeld und Isernhagen-Süd und eine Willkommensgeste vor dem Gemeindehaus der Philippuskirche, wo ein Mittagessen und kühle Geränke auf die ca. 100 Pilger warteten.

Pilgern 2014Pilgern 2014Pilgern 2014Pilgern 2014

 

Besuch aus "Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen" am 11. Mai 2014:

Logo der World Communion of Reformed ChurchesAnlässlich der Tagung des Exekutivausschusses der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK), der vom 11. bis 18. Mai 2014 in Hannover zusammengekommen ist, hatten wir im Gottesdienst am Sonntag Jubilate, den Stadtsuperintendent Heinemann leitete, Besuch von zwei Vertreterinnen reformierter Kirchen aus Nord-Ost-Asien und Südamerika. Frau Yueh-Wen Lu von der Presbyterian Church in Taiwan und Frau Gabriela Mulder von der Reform Church of Argentina feierten mit uns einen ökumenischen Gottesdienst. Frau Lu sprach in Vertretung des Präsidenten der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen ein Grußwort, das Sie H I E R nachlesen können. Die Übersetzung des englischen Textes steht jeweils unter den einzelnen Absätzen.

Die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen hat seit Kurzem ihre Geschäftsstelle von Genf nach Hannover verlegt (Knochenhauerstraße 42,  30159 Hannover).

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Weltgemeinschaft.

 

Ausstellung "Gegen den Strom", 28. Februar bis 24. April 2014:

St. Philippus Ausstellung "Gegen den Strom"Die Ausstellung "Gegen den Strom" im Gemeindehaus zum Widerstand gegen das Nazi-Regime fand großen Anklang bei den Gemeindegliedern. Zwei Führungen boten auch Gelegenheit, eigene Erfahrungen einzubringen.
Das Jahr 2014 soll ein Jahr der Erinnerung an zwei Weltkriege und an den Fall der Mauer werden, Daten, die meist mit unsäglichen Gräueltaten und Leid verbunden sind. An zwei verschiedenen Lebenswegen wollten wir diesem Leiden ein Gesicht geben und Männer vorstellen, die aufgrund ihrer chrisdtlichen Überzeugung diesen Weg bis zur letzten Konsequenz gegangen sind. Berichtet wurde über den Juristen Martin Gauger (1905-1941) und den Pazifisten Hermann Stöhr (1898-19140), beide Zeugen für das Gute im Menschen, für uns Vorbild und Mahnung.

Die Ausstellung der Friedensbibliothek Berlin entstand aus einem Projekt der Landeskirche Berlin-Brandenburg.
Weitere Auskünfte über die Wanderausstellung finden Sie HIER!

gez. V. Dallmeier

 


Kinder- und Jugendkonzert 2014:

Kinder- und Jugendkonzert 2014Am 2. März fand dieses Jahr zum wiederholten Male das Kinder- und Jugendkonzert in unserer Gmeinde statt. 15 Jugendliche im Alter von 6-16 Jahren, unterstützt von unserer Chorleiterin Frau Nickel am Klavier und einem Vater an der Gitarre, spielten auf verschiedensten Instrumenten Stücke unterschiedlichster Epochen. Jedes Mal ist es wieder eine Freude den Musikanten zuzuhören und zuzusehen. Zum Teil kennt man sie schon aus den letzten Jahren und kann Fortschritte feststellen. Aber auch "Neulinge" stoßen jedes Jahr dazu und bereichern das Programm. So hatten wir dieses Jahr sieben verschieden Instrumente dabei, unter anderm auch eine Konzertharfe, die von ihrer Spielerin Charlotte anschließend noch fachmännisch vorgestellt wurde.

gez. M.-Chr. Barckhausen